Kulturaustausch und Studienreisen, als Aus- und Fortbildungen, setzt sich in seiner Konzeption aus mehreren Bausteinen – akademischen Lehrveranstaltungen, ethnographischen Feldforschungen, Workshops in ziviler Konfliktbearbeitung, Schulsozialarbeit, balkanischen Exkursionen, Auslandspraktika – zusammen, die, logisch aufeinander aufbauend, eine strukturelle Einheit bilden und in einer komplementären Beziehung zueinander stehen. Gemeinsames Bindeglied dieser theorie- und praxisgeleiteten Module stellt dabei die inhaltliche wie methodische Vermittlung interkultureller Kompetenz bei den einzelnen Teilnehmern/innen dar, der durch einen längerfristigen Prozess der Kultursensibilisierung – des Entdeckens der eigenen sowie fremden Kultur- und Verhaltensmuster – nachgegangen wird. Studienbesuche ins Heimatland der Migranten (Kosova, Mazedonien oder Albanien); Kennenlernen der Kultur, aus welchem Länder viele schulpflichtige Kinder in der schweizerische Schulen gibt Soziale Werte und Normen betreffend das leben in der Schweiz und in das Herkunftsland der Emigranten Gruppe der AlbanerInnen Zusammenkünfte in Form von Seminaren und Austauschprogrammen für Schüler, Studenten, Lehrer, Wissenschaftler und Kulturvertreter.